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Zum Ende der Seite springen Street View: Google löschte doch nicht alle WLAN-Daten
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Hannibal Lektor
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Daumen runter! Street View: Google löschte doch nicht alle WLAN-Daten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen



Google sammelte mit seinen Googles Street-View-Autos auch Daten aus unverschlüsselten WLAN-Netzen und versprach, diese zu löschen. Doch das geschah nicht vollständig, wie der Internet-Gigant nun eingestand.





Update (30.7. 2012): Nicht alle Daten gelöscht

Bei der Aufklärung des Mitschnitts von WLAN-Daten durch Street-View-Autos muss Google das nächste unangenehme Eingeständnis machen. Der Internet-Konzern gab bekannt, dass er gesammelte Daten aus elf Ländern entgegen seinen Zusicherungen nicht vollständig löschte. Deutschland ist nicht betroffen: Hierzulande laufen noch Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Datenschützern. Die Entdeckung kam mit einem Brief an den obersten britischen Datenschützer Steve Eckersley ans Licht. Google habe die Informationen bei der Überprüfung von Datenträgern gefunden, schrieb Googles Datenschutzbeauftragter Peter Fleischer: ?Google entschuldigt sich für den Fehler.? Das Unternehmen werde die Daten nun löschen. Weitere betroffene Länder sind Irland, Frankreich, Belgien, die Niederlande, Norwegen, Schweden, Finnland, Schweiz, Österreich und Australien.


Street-View-Autos als Datensammler

Wie Welt Online berichtet, speicherte Google während den Arbeiten zu Street View zwischen 2008 und 2010 absichtlich private Daten aus offenen WLAN-Netzen. Bisher ging man von einem Fehler im Softwarecode aus. Nach einem Bericht der amerikanischen Telekommunikations-Behörde Federal Communications Commission (FCC) gelangte Google dabei an E-Mails, Inhalte von Webseiten und andere private Daten aus ungesicherten Netzwerken. Ursprüngliche registrierte das Unternehmen den Aufenthaltsort von WLAN-Routern, um Nutzern mit dem Smartphone-Betriebssystem Android eine bessere Orientierung zu bieten.


Einzelner Mitarbeiter verantwortlich?

Ein einzelner Mitarbeiter programmierte die Software für die Kamerawagen. Allerdings informierte dieser seine Kollegen über das Vorhaben, mit den Autos auch private Daten abzugreifen. Mindestens fünf weitere Softwareentwickler und eine Führungskraft sollen in die Pläne involviert gewesen sein. Für das Projekt zuständige Manager sagten dagegen aus, sie hätten erst 2010 von dem Vorgehen erfahren. Dem FCC-Bericht zufolge dachte der Software-Entwickler, die Daten könnten dem Unternehmen nützlich sein.


Google geständig

Bereits Anfang des Monats stellte Google eine stark verkürzte Version des FCC-Berichts zur Verfügung. Das Unternehmen zeigte sich mittlerweile geständig und veröffentlichte die Auswertung in voller Länge. Das liegt wohl auch daran, dass die Behörde Googles Vorgehen nicht für rechtswidrig hält. Eine Google-Sprecherin sagte dazu: ?Wir stimmen mit einigen Aussagen darin nicht überein, glauben aber wie die FCC, dass wir nicht gegen Gesetze verstoßen haben. Wir hoffen, dass wir diese Angelegenheit jetzt abschließen können?.


Quelle

01.08.2012 08:33
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