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 Wikileaks-Aufruf - Hacker sollen Geheimdienste unterwandern Hannibal Lektor 31.12.2013 08:20

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Hannibal Lektor
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Lampe Wikileaks-Aufruf - Hacker sollen Geheimdienste unterwandern Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen



Wikileaks-Aufruf - Hacker sollen Geheimdienste unterwandern


Großer Auftritt der totgesagten Enthüllungsplattform Wikileaks auf dem Kongress 30C3: Gründer Julian Assange und Snowden-Vertraute Sarah Harrison richten einen nachdrücklichen Appell an die Hacker.





Plötzlich stand sie auf der Bühne: Sarah Harrison, die den ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden auf seiner Flucht begleitete, ist überraschend beim Chaos Communication Congress aufgetreten. Bei einem angekündigten Vortrag von Wikileaks-Gründer Julian Assange und Internetaktivist Jacob Appelbaum trat Harrison ebenfalls auf die Bühne des Hamburger Kongresszentrums. Die Drei richteten einen deutlichen Appell an die Hacker und Computerexperten: Sie sollten Geheimdienste und andere Institutionen infiltrieren und wie Edward Snowden geheime Informationen öffentlich machen.

System-Administratoren hätten enorme Macht, sagte Assange per Videoübertragung aus der ecuadorianischen Botschaft in London. Die sogenannten Sysadmins verwalten Netzwerke und kennen daher die Struktur der Systeme. Sie sollten Geheimdiensten und Firmen beitreten, Informationen sammeln und diese öffentlich machen, forderte Assange. Selbst einzelne System-Administratoren könnten großen Einfluss haben, wenn sie Informationen veröffentlichten.


Standing Ovations für Harrison

Die Videoverbindung zu Assange über Skype brach mehrmals ab - so auch bei der Frage, wie die Aktivisten die Flucht von Edward Snowden aus Hongkong organisierten. Seine Mitstreiter auf der Bühne witzelten, dass wohl die Geheimdienste hinter der stockenden Videoverbindung steckten. Sie ernteten sichere Lacher beim Publikum.

Harrison bekam zu Anfang ihres Auftritts stehenden Applaus. Sie betonte, Wikileaks arbeite trotz des Drucks der US-Regierung weiter. "Wir setzen unsere Veröffentlichungen fort", sagte sie. Sie könne derzeit aus Angst vor Strafverfolgung nicht nach Großbritannien zurückkehren. "Deswegen bleibe ich in Deutschland."

An dem Auftritt von Assange hatte es zuvor auch Kritik gegeben. Einige Aktivistinnen fanden es nicht angemessen, Assange sprechen zu lassen, während Vorwürfe wegen sexueller Vergehen gegen ihn weiter offen sind.


Quelle

31.12.2013 08:20
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