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 PR - Desaster Homosexuelle passen nicht ins Barilla-Weltbild Hannibal Lektor 29.09.2013 10:38

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Hannibal Lektor
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Daumen runter! PR - Desaster Homosexuelle passen nicht ins Barilla-Weltbild Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen



PR - Desaster Homosexuelle passen nicht ins Barilla-Weltbild


Pastahersteller Guido Barilla erklärt im Interview, warum er nicht mit homosexuellen Familien werben will. Jetzt schlagen dem Konzern wütende Boykottaufrufe entgegen.





Mit Nudeln kennt sich Guido Barilla aus. Seit 1877 dreht sich in seiner Familie alles um Farfalle und Maccheroni, um Penne und Spaghetti. Barilla, das steht laut Firmencredo für Beständigkeit und Tradition, für Qualität und Geschmack. Und seit Mittwoch auch für ein schrecklich rückwärtsgewandtes Familienbild.

"Ich werde keine Werbung mit homosexuellen Paaren schalten", verriet der 55-Jährige am Mittwoch dem italienischen Sender Radio 24. Sein Unternehmen wolle stattdessen "traditionelle Familien" ansprechen. Frauen seien da entscheidend. Hintergrund des Interviews war eine Debatte des italienischen Parlaments über Rollen- und Geschlechterklischees in der Werbung.

Angesprochen darauf, ob ihn ein solcher Kurs nicht Kunden koste, setzte Barilla hinzu: "Wenn Schwule unsere Pasta und unsere Werbung mögen, werden sie unsere Pasta essen. Wenn nicht, essen sie die Pasta von jemand anderem." Grundsätzlich, so erklärte der Firmenchef weiter, respektiere er aber gleichgeschlechtliche Partnerschaften: "Sie dürfen alles machen, so lange sie andere nicht stören." Ein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare lehne er aber ab.


Shitstorm im Netz





Nun ist Barilla tatsächlich in aller Munde - aber sicher nicht so, wie es sich der Firmenchef vorgestellt hat. Schwulen- und Lesbenverbände rund um den Globus werfen dem Unternehmenschef Homophobie vor und rufen zum Boykott von Barilla-Produkten auf. "Wir nehmen die Einladung von Barillas Eigentümer an, seine Pasta nicht zu essen", erklärte etwa Aurelio Mancuso, Vorsitzender von Equality Italia, am Mittwoch.

Alessandro Zan von der Partei Sinistra Ecologia Libertà (Linke Ökologie Freiheit) sagte laut "Gazzetta del Sud", er würde von nun an die Produkte des Herstellers nicht mehr kaufen, und rief andere Ministerpräsidenten auf, es ihm gleichzutun. Innerhalb weniger Stunden wurde der Hashtag #boicottabarilla auf Twitter zu einem Trending Topic. Empörte Kunden posten Fotos, wie sie ihre Barilla-Produkte in den Müll oder die Toilette werfen.


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29.09.2013 10:38
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