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Klage gegen Vodafone wegen freiwilliger Vorratsdatenspeicherung |
Hannibal Lektor unregistriert
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Klage gegen Vodafone wegen freiwilliger Vorratsdatenspeicherung |
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Erste Klage gegen Mobilfunkprovider wegen freiwilliger Vorratsdatenspeicherung: Eine Kundin verklagt Vodafone, weil das Unternehmen Nutzungsdaten von ihr speichert, die für die Rechnung irrelevant sind. Klagen gegen weitere Anbieter sollen folgen.
Das Blog Netzpolitik meldet, dass eine Kundin Vodafone verklagt, weil das Unternehmen freiwillig zusätzliche Verbindungsdaten von ihr speichert. Gesetzlich ist der Mobilfunkanbieter nicht zur Speicherung verpflichtet. Mehr noch: Nach dem Telekommunikationsgesetz dürfen die Anbieter nur noch solche Daten speichern, die auch für die Erstellung der Rechnung notwendig sind. Vodafone ist der erste Mobilfunkanbieter, gegen den auf dieser Grundlage Klage eingereicht wird. Gegen die anderen Unternehmen, die mit gleichen Praktiken verfahren, seien schon Klagen angekündigt, so Netzpolitik.
Speicherung nicht relevanter Daten
Die Mobilfunk-Kundin wirft Vodafone vor, nicht relevante Verbindungsdaten über sie zu speichern: Dazu zählt der Anwalt der Kundin die Funkzelle, von der der Anruf ausgeht, die Kennung des Endgeräts sowie die SIM-Karte. Laut Netzpolitik wies der Datenschutzbeauftragte von Vodafone die Vorwürfe zurück ? die Informationen seien für die Abrechnung spezieller Dienste notwendig. Die klagende Kundin nutzt jedoch keines solcher Angebote.
Quelle
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26.07.2012 07:48 |
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