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Geschrieben von Hannibal Lektor am 26.05.2012 um 09:13:

Lampe Fast die Hälfte der Internetuser nutzt legale Musikquellen


Spätestens mit Napster wurde das Internet schon vor langer Zeit zur beliebten Quelle für Musik, bezahlt haben aber meist die wenigstens dafür. Eine aktuelle BITKOM-Studie zeigt jetzt, dass mittlerweile jeder neunte Internetnutzer für Musik bezahlt und fast die Hälfte der Surfer legale Musikangebote nutzen.





Insgesamt beziehen 47 Prozent aller Internetnutzer legal Musik aus dem Web. Kostenlose Streaming-Dienste sind dabei die beliebtesten Angebote, aber bereits jeder neunte Internetnutzer bezahlt auch für Songs aus dem Web. Das geht aus einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes BITKOM hervor.

Demnach nutzen 41 Prozent aller Onliner entgeltfreie Streaming-Dienste wie YouTube oder Internetradios zum direkten Anhören von Musik. 10 Prozent der Internetnutzer kaufen Musik auf Download-Plattformen, und bislang knapp 3 Prozent geben Geld für kostenpflichtige Streaming-Dienste aus, wie sie unter anderem von Simfy oder Spotify angeboten werden. In diesem Bereich sieht BITKOM hohes Wachstumspotenzial. ?Streaming? bedeutet, dass die Musikdateien nicht dauerhaft auf dem PC des Nutzers gespeichert, sondern via Internet nur dort abgespielt werden. Viele entsprechende Services bieten aber Möglichkeiten zum Zwischenspeichern für die Dauer eines Abonnements.

?In den vergangenen Jahren hat der Online-Musikmarkt deutlich zugelegt?, erklärt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. ?Günstige Angebote für Songs haben dazu beigetragen. Auch die Zahl legaler Gratis-Angebote wächst, teils durch von Nutzern eingestellte Inhalte auf großen Web-Plattformen. Zudem machen innovative Streaming-Dienste den Online-Musikmarkt immer attraktiver.?

Zur Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Erhebung des Instituts Aris im Auftrag des BITKOM. Es wurden über 1.300 Personen ab 14 Jahren in Deutschland befragt, darunter 1.000 Internetnutzer.

In der Ausgabe 7/2012 der PC Praxis beschäftigt sich übrigens ein Artikel ausführlich mit dem Thema, wo Sie im Internet die besten Quellen für legale Musik, Filme und E-Books finden. Das Heft ist ab 01.06.2012. im Zeitschriftenhandel erhältlich.


Quelle



Geschrieben von Apfelwein am 28.05.2012 um 08:05:

 

Das finde ich unerhört von den bösen Usern!


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